Alles Wissenswerte zu den Kosten, Vorteilen und Nachteilen verschiedener Wechselrichter-Typen für Ihre Photovoltaik-Anlage:
Die Wechselrichter spielen eine entscheidende Rolle in der Funktionsweise einer Photovoltaikanlage. Sie sind die zentrale Schaltstelle, die den erzeugten Gleichstrom der Solarzellen in nutzbaren Wechselstrom umwandelt. Ohne den Wechselrichter wäre eine Einspeisung des überschüssigen Stroms ins öffentliche Netz oder dessen Verwendung im eigenen Haushalt nicht möglich.
Es gibt verschiedene Arten von Wechselrichtern, die sich je nach Anwendungsfall und Größe der Photovoltaikanlage eignen. Modul-Wechselrichter sind ideal für kleinere Anlagen bis 30 m2, während Strang-Wechselrichter für mittelgroße Anlagen ab 30 m2 geeignet sind. Für Großanlagen ab 500 m2 bieten sich Zentral-Wechselrichter an.
Die Kosten für einen Wechselrichter variieren je nach Modell und Hersteller, wobei ein höherer Wirkungsgrad für größere Anlagen besonders wichtig ist, um Leistungsverluste zu minimieren.
Die optimale Aufstellung und Wartung des Wechselrichters gewährleisten eine lange Lebensdauer und hohe Effizienz. Wechselrichter sollten vor Umwelteinflüssen geschützt und gut belüftet aufgestellt werden.
Stromspeicher ermöglichen eine kurzfristige Speicherung des selbst erzeugten Solarstroms. Hierbei werden AC-gekoppelte und DC-gekoppelte Stromspeicher unterschieden, wobei Hybridsysteme eine besonders effiziente Kombination von Wechselrichter und Stromspeicher darstellen.
Eine eigene Photovoltaikanlage bietet zahlreiche Vorteile und ermöglicht eine nachhaltige und unabhängige Stromversorgung. Wenn Sie sich für den Einbau einer Photovoltaikanlagen interessieren, können Sie durch unser Formular individuelle Angebote von qualifizierten Firmen aus Ihrer Region erhalten und so die passende Lösung für Ihre Bedürfnisse finden. Vergleichen Sie die Angebote und profitieren Sie von bis zu 30 % Ersparnis bei der Installation Ihrer eigenen PV-Anlage.
Der Wechselrichter ist ein elektrisches Gerät, das den erzeugten Gleichstrom der Photovoltaikanlage in nutzbaren Wechselstrom umwandelt. Er ist ein unverzichtbares Element für die Einspeisung ins Netz und die Nutzung des Solarstroms im Haushalt. Als fester Bestandteil von Solaranlagen, die ans öffentliche Netz angeschlossen sind, synchronisiert sich der Wechselrichter automatisch mit diesem.
Es gibt verschiedene Arten von Wechselrichtern, die sich für unterschiedliche PV-Anlagen eignen. Hier ein Überblick über die Vorteile, Nachteile und Einsatzgebiete der gängigsten Wechselrichter-Typen:
Modul-Wechselrichter: Klein und einfach zu montieren, direkt an Wechselstrom anschließbar. Geeignet für kleine und Kleinstanlagen bis 30 m2.
Strang-Wechselrichter: Reduzierung von Leistungsverlusten, für mittelgroße Anlagen ab 30 m2 geeignet.
Zentral-Wechselrichter: Für Großanlagen ab 500 m2 geeignet, günstiger als mehrere Strang-Wechselrichter.
Um die Netzstabilität zu gewährleisten, schreibt der Gesetzgeber vor, dass Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von weniger als 135 kW und einem Anschluss an das Niederspannungsnetz einen dreiphasigen Wechselrichter benötigen. Diese Regelung soll die Einspeisung von Solarstrom ins Netz optimieren und vor Ausfällen schützen.
Die Kosten für einen Wechselrichter variieren je nach Modell und Hersteller. Für den privaten Gebrauch sind Preise zwischen knapp 400 und 2.500 Euro üblich. Größere PV-Anlagen profitieren von einem Wechselrichter mit hohem Wirkungsgrad, um Leistungsverluste zu minimieren und die Anlage schnell zu amortisieren.
Wechselrichter sollten vor Umwelteinflüssen geschützt und gut belüftet aufgestellt werden, um ihre Haltbarkeit zu maximieren. Bei idealen Bedingungen können sie etwa 15 Jahre halten. Im Falle eines Defekts sollten Sie einen zertifizierten Fachbetrieb mit dem Austausch beauftragen.
Stromspeicher ermöglichen eine kurzfristige Speicherung des eigenen Solarstroms. AC-gekoppelte Stromspeicher werden nach dem Wechselrichter angeschlossen und erfordern eine doppelte Umwandlung von Gleich- zu Wechselstrom. DC-gekoppelte Stromspeicher speichern den Gleichstrom der Photovoltaikanlagen direkt.
Hybridsysteme vereinen Stromspeicher und Wechselrichter in einem Gerät und sind besonders effizient.